Freitag, 20. September 2019

Lieber "Friday for Future"



um wessen „Future“ geht es hier eigentlich?

Zumindest diejenigen, die von der medial gehypten „Klima-Walküren-Tournee“ finanziell profitieren, dürften einer „goldenen“ Zukunft entgegensehen.

Oder glaubt jemand ernsthaft, eine autistische 16-Jährige könne ganz allein, ohne bestens vernetzte PR-Profis und einflußreiche Unterstützer, innerhalb von kürzester Zeit zum „Klima-Weltstar“ avancieren?!

Gemäß altparteilichen Konsens stehen „Gretel-Thunfisch-rettet-das-Klima“-Demos sogar über der gesetzlichen Schulpflicht!

Zwar tadelt die CSU das „politische Schulschwänzen“.

 Aber der Wert „bayrischen Löwengebrülls“ zeigte sich spätestens, seit „Drehhofer“ vor „Rauten-Mutti“ einknickte. Er endete – wie ein zahnloser und ausgestopfter Tiger – als Bettvorleger einer uckermärkischen Kanzlerinnen-Darstellerin.

Auch die Kultusminister atmen angesichts des freitäglichen Unterrichtsausfalls erleichtert auf: Lehrermangel gelöst!

Obwohl die Jugend zunächst die Schulbank drücken sollte, um naturwissenschaftliche Grundlagen des Klimas überhaupt zu verstehen. Von den teilweise gravierenden Kernkompetenz-Schwächen im Lesen und Schreiben der deutschen Sprache gar nicht zu reden.

Ließe sich die (berechtigte) Sorge um unseren Planeten nicht auch am Samstag medienwirksam inszenieren?

Nein, da steht doch der Ausflug in Vatis hippen Elektroauto an, für dessen Akkus kongolesische Kinderarbeiter in Kobalt-Minen schuften und der Lithium-Abbau in Chile ausgedörrte Landstriche hinterlässt. 

Im flüsterleisen E-Mobil bleibt eben sogar das Gewissen still…

Wie wäre es stattdessen mit Demos zu akuten Problemen in UNSEREM Land? Messer-Morde, Vergewaltigungen, kriminelle Clans, Unterdrückung der Frau etc.?

Ok, in NRW nicht machbar: Dort müssten zu viele Schüler gegen den eigenen Vater, Bruder oder Onkel demonstrieren…

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Lieber „Black Sabbath“ als „Future Friday“!

4 Kommentare:

  1. Hallo, Herr Gehrke,
    super geschrieben wie immer.
    Ich kann leider 30 tage nicht auf facestasi
    seite kommentieren.
    Verursacher ist......
    Robert Schwan Josef Poszteiner wer hier sehr primitiv und billig daherkommt, darüber braucht man sich wirklich nicht streiten. Schon anhand ihrer Kommentare ist das sehr ersichtlich und wenn es Ihnen hier nicht gefällt, dann gehen Sie eben wieder zurück nach Ungarn. Da wird doch Demokratie sehr groß geschrieben ����

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    1. leider gibt zu viele inofizielle stasi mitarbeiter auf facebook

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