Freitag, 29. Mai 2020

Liebe Luise Neuhaus-Wartenberg


hatten Sie, während Ihres Wahlkampfs um ein Linkspartei-Landtagsmandat, nur Kreide gefressen? Immerhin tönten Sie damals: „Demokratie fängt schon zuhause am Frühstückstisch an“!

Oder reicht Ihr Demokratieverständnis – seit Sie den Posten der Landtags-Vizepräsidentin ergatterten – doch nicht über den eigenen Tellerrand? Hegen Sie in Wirklichkeit gar Sympathien für staatliche Zensur und willkürliche Beschneidung von Bürgerrechten?

Denn als kürzlich Norbert Mayer (AfD) im sächsischen Landtag die Aushebelung der Grundrechte durch „Corona-Notstandsgesetze“ anprangerte, sich – beim Vorgehen der Staatsmacht gegen friedliche Spaziergänger – ans DDR-Regime erinnert fühlte und der „Regierungs-Troika“ aus CDU, SPD und Grünen ins Gewissen redete, Maß zu halten, wollten Sie ihm kurzerhand den Mund verbieten!

Im überheblichen Ton einer Gouvernante fielen Sie Norbert Mayer gleich mehrfach ins Wort, lautstark von Ihren links-grünen Gesinnungsgenossen mit Knigge Defizit unterstützt.

Gut, die Studienabbrecherin Neuhaus-Wartenberg wird, als Mitglied der Mauerschützen-Nachfolgepartei (und Vorsitzende eines linken Netzwerkes, das sich die Bewahrung des „Erbes der PDS“ auf die roten Fahnen schreibt) vermutlich ungern an Übergriffe von Staatsorganen und Beschneidung von Freiheitsrechten erinnert.

Der „Torgauer Zeitung“ offenbarte Sie im Herbst 2019, nachts oft über die „Gefahr“ nachzudenken, „wenn die AfD stärkste Kraft im Landtag wird“ und fragten provokativ: „muss dann im Freistaat… eine Palette … neuer Instrumente ausgepackt werden?“

Liebe Frau Neuhaus-Wartenberg, glauben Sie ernsthaft, Norbert Mayer lässt sich einen „Maulkorb“ verpassen? Etwa von einer Landtags-Vizepräsidentin, die – als er im Herbst 1989 gegen die kommunistische Diktatur auf die Straße ging – noch stolz ihr Jungpionier-Halstuch beim Fahnenappell trug?

Daran scheiterte sogar Frauke Petry, als der – parteiintern als „Rebell von Freital“ bekannte – Mayer sich (als einer der Ersten in seiner Partei) offen traute, den totalitären Führungsstil der ehemaligen AfD-Vorsitzenden zu kritisieren und ihre Abwahl zu fordern.

Ihr

Elmar Gehrke

PS I: Ist jemand, der kritische Stimmen scheinbar am liebsten mundtot machen will, überhaupt im Amt des Landtags-Vizepräsidenten tragbar?

PS II: Leiden Politikerinnen mit Doppelnamen unter dem Zwang, durch bildungsfernen Nonsens aufzufallen? So wie Katrin Göring-Eckardt, die im ARD-Morgen(propaganda)magazin unwidersprochen behauptete, die Nazis hätten die Dresdner Frauenkirche zerstört…

Donnerstag, 28. Mai 2020

Schmalkalden ++ 1.6.20


++ LIVE in Schmalkalden ++ 1.6.2020 ++ 18:00 Uhr ++


Gern folge ich der Einladung von Ralph Eckardt (dem Komponisten des Gänsehaut-Songs „Wir – gemeinsam wieder auf der Straße“) am Pfingstmontag in Schmalkalden zu sprechen.

Die Kundgebung unter dem Motto „Nur GEMEINSAM sind WIR frei“ will ein Zeichen FÜR mehr Meinungsfreiheit und Demokratie setzen – sowie gegen die Aushebelung UNSERER Grundrechte durch „Corona-Notstandsgesetze“.

Es ist mir eine große Ehre, neben folgenden Rednern auf der Bühne stehen zu dürfen:

🔰 Vera Lengsfeld, DDR-Bürgerrechtlerin
🔰 Miriam Hope, patriotische Youtuberin
🔰 Uwe Steimle, Volksschauspieler mit Rückgrat
🔰 Peter Weber, Gründer von Hallo Meinung
🔰 Jörn Austinat, Blogger & Freiheits-Aktivist
🔰 Dr. Olaf Janda, Bürger aus Schmalkalden

Ich würde mich freuen, einige meiner Leser dort persönlich begrüßen zu dürfen.

Ihr

Elmar Gehrke

WANN❓
Pfingstmontag, 1. Juni ab 18:00 Uhr

WO
98574 Schmalkalden, Altmarkt

Freitag, 22. Mai 2020

Lieber Michael Kretschmer


offenbar verfolgen Sie eine andere PR-Strategie als Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die – friedlich für ihre Grundrechte demonstrierende – Bürger öffentlich als „rechtsextreme Mischpoke“ verunglimpft.

Wobei Frau „Armlänge-Abstand“ ihre Wähler nicht pauschal beschimpft, denn dem muslimischen Teil der Domstadt-Bewohner wünschte sie sogar einen „gesegneten Ramadan“ – auf Türkisch, scheinbar neue Amtssprache im „Kalifat NRW“

Der sächsische Ministerpräsident pflegt hingegen sein Image als verständnisvoller Landesvater, in dem er „spontan und unangekündigt“ durch den Dresdner Großen Garten radelte, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Ganz zufällig wartete dort ein Rudel Journalisten, die am nächsten Tag mit der unabhängig-kritischen Schlagzeile „Kretschmer stellte sich den Corona-Demonstranten“ titelten.

Welch Sensation: Ein Politiker steigt vom Elfenbeinturm herab, um seinem „Wahlvieh“ einmal zuzuhören!

Dem volksnah-jovialen CDU-Ministerpräsidenten – welcher auf Kritik unzufriedener Bürger mit verständnisvoll-fürsorglichem Kopfnicken reagiert (neue „Stimmen-Rückgewinnungstaktik“ des „Merkel-Wählvereins“?) hätte ich gern persönlich folgende Frage gestellt:

Lieber Herr Kretschmer, gilt die „Maulkorb-Pflicht“ nur für den „gemeinen Pöbel“?

Denn weder Sie – noch Ihr Gefolge aus Leibwächtern und Pressevertretern – trug Schutzmasken oder beachtete den Sicherheitsabstand. Diesen vorsätzlichen Verstoß gegen die „Corona-Schutzverordnung“ kommentierten Sie lakonisch: „Wenn ich mich dabei anstecke, dann ist das mein eigener Fehler.“

Vielleicht war es auch nur die Sehnsucht nach Nestwärme, welche dem „flotten Dreier“ aus Bundesgesundheitsminister, hessischen Ministerpräsidenten und Kanzleramtschef ein „Haut-an-Haut“-Gefühl im überfüllten Krankenhaus-Aufzug bescherte?

Ein Ansteckungsrisiko beim „Fahrstuhl-Gate“ verneinte Regierungssprecher P. Inocchio:

„Abgesehen davon, dass bei insgesamt elf Personen (darunter weitere Politiker und Ärzte) gar kein Platz fürs Corona-Virus blieb: Noch nie was von parlamentarischer Immunität gehört?!“

Weiterhin dementierte er das Gerücht, Frau Spahn habe – statt „Gruppen-Lifting“ – zunächst alternativlos auf eine warme Gemeinschaftsdusche zwecks Covid-19-Immunisierung bestanden…

Spätestens nachdem sich „nicht-mein“-Bundespräsident Steinmeier – kaum wähnte er die TV-Kameras abgeschaltet – umgehend das Schnutentuch vom feinsahnigen Fischfilet Fanboy-Antlitz riss, wissen wir: „Alle sind gleich, aber manche sind gleicher.“

Ihr

Elmar Gehrke

PS: In Orwells Fabel „Farm der Tiere“ waren die „Gleicheren“, welche die eigenen Regeln brachen um sich selbst Privilegien zu verschaffen, übrigens die Schweine…

Freitag, 15. Mai 2020

Lieber Frank-Walter Steinmeier


leiden Sie unter pathologischen Hass auf alles Deutsche? Oder täuscht der Eindruck, dass Sie die Geschichte und Kultur des EIGENEN Volkes bei jeder Gelegenheit mit Füßen treten?

Allein für Ihre beschämende Herabwürdigung der eigenen Mutter- zur Tätersprache, hätte man Sie in jedem anderen Land, wo Nationalstolz KEIN Verbrechen ist, mit Schimpf und Schande aus dem Präsidentenpalast gejagt. In den USA vermutlich zusätzlich geteert und gefedert.

Denn Ihre – an Hassrede grenzende – Pauschal-Diffamierung aller Deutschsprechenden sollte ebenso unter Strafe stehen, wie die absurde Behauptung, Arabisch sei die Sprache der Vergewaltiger & Messerartisten.

Will die neueste, anti-deutsche Verbalattacke des „Feine-Sahne-Fischfilet“-Fanboys, eine „Erbschuld“ in die DNA der „Schon-länger-hier-Lebenden“ implantieren?

„Man kann dieses Land nur mit gebrochenen Herzen lieben.“

Falsch, Herr Nicht-mein-Bundespräsident! Sein Vaterland liebt jeder aufrechte Bürger aus ganzem, vollem Herzen! Für alle anderen gilt: „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen!“

Zweifellos geschahen im 3. Reich unvorstellbar grausame Verbrechen, die uns immer warnende Mahnung sein sollten: Dafür, welch unsägliches Leid skrupellose Machthaber verursachen.

Doch KEINER aus unserer Nachkriegsgeneration trägt auch nur die geringste Verantwortung für die unzähligen Nazi-Gräueltaten. Und wer, wie Claudia Roth, behauptet „Auschwitz gehöre zur Biografie jedes Deutschen, unabhängig vom Geburtsjahr“, der stellt sich offen gegen unsere Rechtsordnung, weil:

Schuld ist IMMER individuell, NIEMALS kollektiv!

Der Bundespräsident, welcher sich zwar der „Tätersprache“ schämt, aber 214.000 € jährliches „Tätergeld“ nicht verschmäht, erklärte den 8. Mai – in bester kommunistischer Tradition – zum „Tag der Befreiung“.

Zugegeben, die Befreier befreiten die Deutschen sehr gründlich. Außer vom Nationalsozialismus auch millionenfach von Hab und Gut, ihrer Heimat, der Unschuld ihrer Mädchen und Frauen sowie oftmals gleich vom Leben.

Erhebt irgendein Staat auf der Welt das Datum der eigenen militärischen Niederlage zum Feiertag? Darf man ein Land, welches die Sieger in Besatzungszonen aufteilten, wirklich als „befreit“ bezeichnen?

Sollten wir am 8. Mai nicht ALLEN unschuldigen Opfern dieses sinnlosen 2. Weltkriegs gedenken? Ihr Blutzoll mahnt uns, dass Frieden und Freiheit keine Selbstverständlichkeiten sind. Sondern gegen jeden verteidigt werden müssen, der es unternimmt, diese zu beseitigen!

Ihr

Elmar Gehrke

PS I: Ist Corona eigentlich nur bei laufender Kamera ansteckend? Oder gelten Gesetze nur für das „einfache Volk“, während sich Politiker selbst einen Freifahrtschein ausstellen?
PS II: Herr Steinmeier hat recht, wenn er sagt: „Heute müssen wir uns selbst befreien.“ Fangen wir doch mit Politikern an, die versuchen UNSERE Grundrechte abzuschaffen…

Montag, 11. Mai 2020

Sehen SIE ROT?!

❗️Sehen Sie ROT
Keine Sorge, die Hemdfarbe ist kein subtiler Hinweis auf die politische Orientierung des abgebildeten Kolumnisten!
Während mich die "Wir-treiben-die-Gastronomie-in-die Pleite"-Politik der "Gröbaz" (größte Bundesregierung aller Zeiten) zur Selbströstung meines Abendessens zwingt, kommt mir Folgendes in den Sinn:
Manchmal dauert es sehr lang, ein Feuer zu entzünden - weil der (Gegen)Wind kleine Flämmchen rasch wieder ausbläst.
Aber dann, ganz plötzlich und unerwartet verbreitet es sich rasant und unaufhaltsam wie ein Lauffeuer.
In den letzten Tagen lodern die Flammen des Widerstands auch dort, wo man sie für längst erloschen hielt:
In den Wohlstands-Blasen der Metropolen in den gebrauchten Bundesländern!
Wer hätte gedacht, dass u.a. in Stuttgart, Frankfurt und München schlagartig tausende Bürger auf der Straße gegen eine Regierung protestieren, die UNSERE Grundrechte aushebelt?
Vor uns liegen spannende Zeiten...
Ihr
Elmar Gehrke

Samstag, 9. Mai 2020

Liebe Bundeswehr


gleich zu Beginn des „Corona-Krieges“ (den die „Merkel-Junta“ mittlerweile anscheinend – durch Außerkraftsetzung von Grundrechten – gegen das eigene Volk führt), vermeldete das Oberkommando der Wehr… ähm Verteidigungsministerium kleinlaut eine herbe Niederlage:

Sechs Millionen bestellte Schutzmasken seien in Kenia „verloren gegangen“, weil „die Ware am Flughafen Mombasa verschwand“. Wahrscheinlich steckte sie sich jemand im Vorbeigehen klammheimlich in die Hosentasche…

Im Klartext:

Weil die „beliebteste deutsche Regierung aller Zeiten“ im „Schwarze-Null“-Wahn selbst den Zivilschutz kaputtsparte und nicht mal eine Katastrophen-Notfallreserve primitivster Hygiene-Artikel anlegte, sollte die Bundeswehr die Kastanien aus dem Feuer holen.

Da „bedingt abwehrbereit“ noch geschmeichelt wäre für eine Truppe, deren Gewehre nicht schießen, Flugzeuge nicht fliegen und U-Boote wegen Ersatzteilmangel auf dem Trockenen liegen, klauten uns Eingeborene die gesamte Lieferung unter dem Allerwertesten weg.

Jetzt rächt die Abschaffung von Rommels Afrikakorps: Der Wüstenfuchs hätte, statt bestellter sechs Millionen Stück, wahrscheinlich glatt die doppelte Menge an die Heimatfront geliefert!

Doch schnell gab Uschis „Berater-Wehr“ Entwarnung:

Es sei überhaupt kein finanzieller Schaden entstanden, weil die Masken noch gar nicht bezahlt waren. Logisch, ausrechnet bei Schutz-Utensilien, also momentan weltweit heißbegehrter Mangelware, verzichtet der Lieferant – völlig selbstlos – sogar auf die übliche Anzahlung.

Nach nur vier Wochen behördeninterner Blitz-Recherche folgte die offizielle Kehrtwende:

Die Masken existierten nie! Die Räuberpistole vom „Flughafen-Diebstahl“ erfand der deutsche Lieferant, um den Mundschutz – den es ja nie gab – wahrscheinlich zum höheren Preis anderweitig zu verticken.

Außerdem: Die Bundeswehr (wenn deren Chefin die Zähne zeigt, glauben ausländische Staatsgäste angeblich, Deutschland besitzt noch eine Kavallerie-Einheit) trifft überhaupt keine Schuld!

Denn die ursprünglichen Pressemitteilungen offenbarten sich als offizielle „Fake-News“, weil in Wirklichkeit die Generalzolldirektion mit der Beschaffung beauftragt war. 


Scheinbar arbeiten im Verteidigungsministerium – neben leyenhaften Unternehmensberatern – auch Märchenerzähler aus 1001 Nacht…

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Klang es zu gut, um wahr zu sein? „Millionen, die unsere Regierung aus Afrika importieren wollte, kamen nie in Deutschland an…

Montag, 4. Mai 2020

Da fährt ein Pferd durch die Stadt – und das ist riesig!

Da fährt ein Pferd durch die Stadt – und das ist riesig! 

Direkte Demokratie durch Volksentscheide scheinen den aktuellen Machthabern ein Dorn im Auge. Denn der, seine Muttersprache verleugnende – aber feinsahniges Fischfilet liebende – „Nicht-mein-Präsident“-Steinmeier, sprach sich sogar vehement gegen aktive Mitbestimmung nach Schweizer Vorbild aus.
Doch genau dafür warb das „Trojanische Pferd“ des Dresdner Vereins „Pro Mitsprache e.V.“ in den vergangenen zwei Jahren auf zahlreichen Veranstaltungen, direkt im Herzen vieler Städte – um mit Bürgern vor Ort ins Gespräch zu kommen.

Angesichts einer Regierung, die scheinbar den „totalen coronalen Krieg“ gegen das eigene Volk führt, in dem sie unser Grundgesetz per „Covid-19-Notstandsverordnung“ handstreichartig aushebelt, wieherte das Pferd schon seit Wochen im Stall.

Trotz behördlichen Aufstell-Verbotes, verzurrte das engagierte Team von „Kunst ist frei – Das Trojanische Pferd“ den Hengst kurzerhand auf einem Anhänger und tourte damit am Wochenende durchs gesamte Elbtal.

Die überdimensionale Pferde-Skulptur (mit plakativen „Schnutentuch“) und großer Aufschrift „Aus Grundgesetz wird Mundgesetz“ sorgte zwischen Pirna und Meißen für großes Aufsehen, weil es dazu ermutigt, sich keinen „Maulkorb“ verpassen zu lassen.

Dabei lag den Organisatoren um René Jahn und Amtsrichterin Gritt Kutscher besonders am Herzen, Solidarität mit den mutigen Menschen zu zeigen, die sich nicht einschüchtern lassen – sondern für ihre Grundrechte auf die Straße gehen.

Liegt am Ende doch ein Hauch von Herbst 1989 in der Luft?

Immerhin lassen sich Demonstranten vielerorts weder durch Verbote noch massive Polizeipräsenz davon abhalten, ihr verfassungsmäßig garantiertes Recht auf Demonstrations- und Versammlungsfreiheit auszuüben.

Verdient eine „Corona-Junta“, die nicht nur die freie Meinungsäußerung unterdrückt, sondern auch UNSEREM Land verheerende Schäden mit unabsehbaren Langzeitfolgen zufügt, etwas Anderes, als vom Sturm einer neuen, friedlichen Revolution hinweggefegt zu werden?

Ihr

Elmar Gehrke


PS: Welcher Spruch die andere Seite des „Trojanischen Pferds“ zierte und wie Amtsrichterin Gritt Kutscher den „Corona-Ausnahmezustand“ juristisch bewertet, erfahren Sie hier in den nächsten Tagen.

Freitag, 1. Mai 2020

Lieber Armin Laschet


noch sind „Die Chroniken von Corona“ ungeschrieben, aber für den deutschsprachigen Band I („Der Angriff aufs Grundgesetz“) lieferten Sie bereits das perfekte Titelbild:

Nichts illustriert die von blinden Aktionismus, widersprüchlichen Entscheidungen und erschreckender Unfähigkeit getriebene Politik besser als ein Ministerpräsident, der „Mundschutz“ wortwörtlich nimmt.

Es erinnerte an „Des Kaisers neue Kleider“:

Beim medienwirksamen Krankenhaus-Besuch traute sich keiner der zahlreichen Ärzte, den Düsseldorfer Regierungschef auf seine nackte Nase hinzuweisen! Oder war der spezielle Politiker-Mundschutz mit extralanger Riechkolben-Ausbuchtung (Modell „Pinocchio“) nicht vorrätig?

Wenig später twitterten Sie unter dem Titel „ichkanndasauch“ die richtige Handhabung des Gesichtstextils – stolz wie ein kleiner Junge, der sich zum ersten Mal ohne Muttis Hilfe die Schnürsenkel zubindet.

Da lobte auch Tante Sawsan – die orientalischste Versuchung, seit es Staatssekretärinnen für Bumsdings gibt – den kleinen Armin mit den Worten: „sehr cool und souverän“.

Stimmt es, dass Sie mit Jens Spahn, der die Maske – analog seiner zwischenmenschlichen Neigung – gern andersrum trägt, einer Selbsthilfe-Gruppe anonymer Falsch-Maskenträger beitraten? Natürlich NICHT denen mit weißen Kapuzen und brennenden Kreuzen…

Noch vor 15 Jahren verspotteten selbst CDU-Parteifreunde den damaligen Integrationsminister Laschet wegen seiner liberalen Migrationspolitik als „Türken-Armin“.

Doch damals gab es auch noch keine „Armlängen-Abstand-Reker“, die per offizieller Grußnote einen „gesegneten Ramadan“ wünscht (wohlgemerkt auf Türkisch, scheinbar neue Amtssprache im Kalifatshauptstadts-Rathaus?) um sich bei muslimischen Wählern anzubiedern.

Kleinliche Kritiker werfen dem „Merkel-Kronprinzen“ immer noch seine unorthodoxen Methoden als Dozent der RWTH Aachen vor:

Nachdem alle Klausuren seines Studienkurses „verloren gingen“, benotete der Möchtegern-CDU-Vorsitzende lediglich auf Basis eigener Notizen, welche er anschließend vernichtete.

Auf die Frage, weshalb er auch an Studenten, welche die Klausur gar nicht mitgeschrieben hatten, durchweg gute bis sehr gute Noten vergab, antwortete Laschet: Er könne dies erklären, tue es aber nicht.

Tatsächlich besitzt der Kanzlerkandidat von Hosenanzugs-Gnaden gute Chancen zur nächsten Bundestagswahl:

Er könnte den „Merkel-Wählverein“ erfolgreich in den einstelligen Prozentbereich führen, damit sich die SPD – welche von der CDU längst links überholt wurde – dort nicht so allein fühlt…

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Der einzige Vorteil eines Mundschutzes, der zumindest die Futterluke bedeckt: Man versteht die stetig daraus entweichenden hohlen Politiker-Phrasen nicht mehr!

Liebe Genossinnen & Genossen!


Liebe Genossinnen und Genossen,
zum heutigen 1. Mai, dem Kampf- und Feiertag der Arbeiterklasse, erkläre ich Folgendes:
Meine Amtsnachfolgerin, die uckermärkische Raute und Vorsitzende des Zentralkomitees der links-grünen christsozialdemokratischen Einheitspartei, ist eine Konterrevolutionärin!
Zugegeben: 1981, als die Pfarrerstochter noch FDJ-Sekretärin für Agitation & Propaganda an der Akademie der Wissenschaften der DDR war, prophezeite ich ihr:
„Angela, eines Tages wirst Du die marode Bundesrepublik übernehmen und klammheimlich zu einem sozialistischen Musterstaat umbauen.“
Wer konnte schon ahnen, dass dieser wandelnde Hosenanzug gleich eine kommunistische Diktatur errichtet?
Liebe Genossen, als ich noch Staatsratsvorsitzender war, durftet Ihr immerhin frei innerhalb unseres Arbeiter- und Bauernstaates reisen!
Klar, einen Maulkorb gab es auch. Aber niemand zwang Euch, den mitten im Gesicht zu tragen!
Ja, die Bananen waren etwas knapp. Aber musstet Ihr damals etwa Klopapier hamstern?
Gut, die Stasi war kein Verein christlicher Chorknaben - jedoch auch weit von einer Totalüberwachung mittels „Corona-App“ entfernt!
Eine Sache ärgert mich jetzt doch: Warum gab es im Herbst 1989 nicht schon Covid-89?
Schabowski hätte – sofort und unverzüglich – das Inkrafttreten einer Ausgangssperre verkünden können. Und Egon Krenz würde noch heute regieren...
Wobei, ob meine DDR-Bürger auch alles widerspruchs- und widerstandslos akzeptiert hätten?
Venceremos, Euer
Erich Honecker
PS: Als Zentralorgan der bitterbösen Politiksatire empfehle ich den POST von GEHRKE-Telegram-Kanal zu abonnieren, bevor die „Merkel-Schutzbehörde“ diese Seite abschaltet:

Der Mann OHNE Maske


High-Noon im Baumarkt:
Das Duell zwischen einer – sich zum Hilfssheriff aufschwingenden – Verkäuferin mit Blockwart-Attitüde sowie einem – leicht zynischen – Politik-Kolumnisten, der blinden Kadavergehorsam verweigert und (noch) ans Grundgesetz glaubt.

SSkaliert:
Erfreut über die Aufhebung des „Heimwerker-Embargos“ fuhr ich, ein zünftiges „Yippiejaja-yippie-yippie-yeah“ auf den Lippen, zum örtlichen „Projekt-Baumarkt“. Auf dessen Parkplatz begrüßte mich eine ebenso apokalyptische wie skurrile Szenerie:

Eine gut vierhundert Meter lange Schlange (der Sozialismus grüßt!) aus ehemals mündigen Bürgern, größtenteils mit bereits brav angelegten Mundschutz und Einweg-Handschuhen. Wohlgemerkt VOR dem Markt, noch während der halbstündigen Wartezeit bei frühsommerlichen Temperaturen!

Litten diese armen Menschen unter einem kollektiven Anfall von vorauseilenden Gehorsam? Plante man eine gemeinschaftliche Plünderung? Oder gab es einen Ebola-Ausbruch?

Maulkorb- ähmm mundschutzlos betrat ich ungehindert den Männer-Einkaufstempel, mich dabei wie ein Nudist am Textilstrand fühlend. Auch während der folgenden Stunde zwischen Fliesen und Wandfarbe störte sich niemand daran, dass ich Gesicht zeigte.

Bis mir die Kassenfee – im ruppigen Kommandoton einer Zuchthaus-Aufseherin – befahl, umgehend Mund und Nase zu verhüllen.

Mein „Geständnis“, gar kein Gesichtstextil mitzuführen, brachte die gute Frau vollends außer Fassung: „Das ist Bundesgesetz! Daran muss sich jeder halten! Ausnahmslos!“ 

Danach verweigerte sie das Abkassieren meines Einkaufs und drohte, die Polizei zu rufen.

Es schien mir unklug, diese verbissene „Corona-Kämpferin“ in eine Diskussion, über im Grundgesetz verankerte Bürgerrechte, zu verwickeln. Auch den Hinweis, das Berufsbild der Verkäuferin umfasse nicht die Überwachung von „Notstandsgesetzen“, behielt ich für mich. Genauso wie die Tatsache, dass Sachsen gar keine Bußgelder für „Mundschutz-Rebellen“ verhängt.

Zur Deeskalation der aufgeheizten Situation, übte ich mich in höflicher Zurückhaltung und fragte stattdessen:

„Hätten Sie im 3. Reich Juden, die keinen Judenstern trugen, an die Gestapo verraten? War ja damals auch geltendes Gesetz, oder?“

Daraufhin geleitete mich die Security vor die Tür. Meine Ware durfte ich jedoch noch bezahlen.

Warum ich Sie, liebe Frau S. vom Hornbach-Baumarkt in Dresden-Kaditz, hier öffentlich an den Pranger stelle?

Weil ich bereitwilliges Denunziantentum, welches jeder Diktatur die Unterdrückung des eigenen Volkes überhaupt erst ermöglicht, zutiefst verachte. Solche charakterlosen Lumpen waren für millionenfaches Leid verantwortlich, egal ob als Hitlers, Stalins oder Pol Pots Helfer.

Wehret den Anfängen!

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Falls Sie sich beruflich verändern möchten: Nordkorea bietet ausgezeichnete Karrierechancen für Ihresgleichen. Obwohl, die „Merkel-Schutzbehörde“, welche derzeit unter dem Slogan „Im Verborgenen Gutes tun!“ nach „Sonder-Observationskräften“ sucht, auch. Leider.

NEUER Blog - www.postvongehrke.de

++ ACHTUNG ++  Meine bitterböse Politiksatire finden Sie ab sofort im NEUEN Blog unter dem Link:    postvongehrke.de Folgen Sie mir auch ger...