Dienstag, 29. Oktober 2019

Liebe Limburger Polizei



via Twitter droht Ihr allen, die das Video der öffentlichen Köpfung im Internet teilen, mit einem Strafverfahren.

Unabhängig davon, ob Euch die tägliche Verbrechensbekämpfung nicht auslastet oder ob es in der freien Entscheidung jedes mündigen Bürgers liegen sollte, sich diesen brutalen Film anzusehen:

Dass die Polizei die Verbreitung einer (grausamen) Wahrheit per Strafandrohung unterdrücken will, kennt man sonst nur aus Diktaturen!

Nach der – politisch korrekt weichgespülten – Wahrheit in der Presse-Mitteilung der Staatsanwaltschaft Limburg hat „ein 34-jähriger Mann mit einem Gegenstand auf die Frau eingeschlagen, welche am Tatort verstarb.“

Zwar frei von Lüge, taugt diese Definition trotzdem nur für den „Verharmlosen durch Weglassen“-Wettbewerb.

Denn OHNE Verschweigen der politisch unliebsamen Realität klingt es so:

„Tunesier mit deutschen Pass vollzieht Hinrichtung seiner Ehefrau auf offener Straße: schariakonform & ehrenmordtauglich durch Axt-Enthauptung.“

Übrigens begründet die Limburger Polizei die Nichtnennung von Herkunft und Religion mit dem „Pressekodex“ (klingt fast so ehrenhaft wie „Mafiakodex“), der vorschreibt: 

„Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden.“

Vom „Maulkorb-Erlass“ ausgenommen: Straftaten der „schon länger hier Lebenden“, wo die Medien jedes Mal fast triumphierend die Nationalität betonen.

Geben „eingeborene“ schwere Jungs wie „Peter“ oder „Michael“ den „Zugezogenen“ – ganz im Sinne der Gleichberechtigung – die Legitimation, ebenfalls Verbrechen zu begehen?

Wenn ich auf einer Party in MEINEM Haus MEINER Freundin eine Tracht Prügel verpasse (was ich natürlich nicht tue!) gibt das den Gästen die Freiheit, auch ein paar Hiebe zu verteilen?

Fällt die Erwähnung von Weltanschauung und ethnischer Zugehörigkeit unter Rassismus und Diskriminierung? Oder würden eventuelle Auffälligkeiten in der Kriminalstatistik gar „die Bevölkerung verunsichern“?

Schürt das „Kartell des Schweigens“ absichtlich Vorurteile, weil viele bei einer nationalitätslosen Täterbeschreibung erst recht an einen „Bindestrich-Deutschen“ denken?

Ihr

Elmar Gehrke

PS I:
Meine Kritik richtet sich ausdrücklich NUR ans „Social Media“-Team der Limburger Polizei, dessen Duktus mich stellenweise ans Parteiorgan der „Nationalen Front“ erinnert.
Und NICHT gegen Polizisten, welche täglich Kopf und Kragen riskieren um die Ergebnisse einer verfehlten Politik auszubaden.
Diesen Gesetzeshütern zolle ich meinen höchsten Respekt – überall in Deutschland!

PS II:
Sind im Kuhstall geborene Nagetiere eigentlich auch Kühe? Wäre ja zum Mäuse melken!

Samstag, 26. Oktober 2019

Liebes "HalleZusammen"-Konzert



„stilles Gedenken“ ist offenbar ein Fremdwort für Eure 15.000 Besucher, welche beim Auftritt von Mark Foster und Joris „feiern und schreien vor Glück“ (O-Ton mdr) und dabei Westernhagens „tanzen auch auf Gräbern“ wortwörtlich nahmen.

Doch wer meint, jeder schrecklichen Bluttat folgt ein von der „Reichskulturkammer“ organisierter „Totentanz“, der irrt!

Wo fand das „Solidaritäts-Konzert“ statt, nachdem der „Mann mit den 14 Identitäten“ den Berliner Weihnachtsmarkt mit einem „LKW-Drive-In“ verwechselte?

Verpasste ich „Rock gegen Import-Gewalt“, als die 15-jährige Mia aus Kandel mit sieben Messerstichen niedergemetzelt wurde?

Wo waren die empörten Reaktionen der „Kulturschaffenden“, als eine „Bestie in Menschengestalt“ (zu der Bezeichnung stehe ich nach wie vor!) in Frankfurt – aus purer Mordlust – einen 8-Jährigen vor den Augen seiner Mutter auf die Gleise stieß?

Wäre Halle in den Genuss von Max Giesingers „Gratis-Ständchen“ gekommen, wenn der 
Attentäter sich auf das Erschießen der zwei Deutschen beschränkt hätte?

Denn stellenweise erweckte die mediale Berichterstattung den Eindruck, dass wahre Opfer sei eine beschädigte Synagogen-Tür – und die Ermordeten ohne Migrationshintergrund lediglich Kollateralschäden!

Dabei ist der eigentliche Skandal, dass jemand minutenlang ungestört vor einem jüdischen Gotteshaus rumballern kann! Unbegreiflich, gerade vor dem beängstigenden Anstieg der antisemitischen Übergriffe in den letzten Jahren!

Natürlich steht die wachsende Judenfeindlichkeit in Deutschland überhaupt nicht in Verbindung mit der Zunahme von Menschen aus Ländern, in denen Hass auf Juden, und den Staat Israel, seit Jahrzehnten zum guten? Ton gehört…

Aber zurück zum Hallenser „Brot & Spiele“-Konzert:

Immerhin stand die Band, welche in ihren Songs zur Gewalt gegen Polizisten aufruft und „Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!“ skandiert, aber den Bundespräsidenten zu ihren Fans zählt, diesmal nicht auf der Bühne.

Auch der „Ruhrpott-Nuschler“ wollte diesmal nicht „diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat“. Wahrscheinlich kuriert das „Doppelkinn“ noch seine Stimmbänder vom letzten DSDSG-Auftritt (Deutschland sucht den Super-Goebbels)…

Ihr

Elmar Gehrke

Mittwoch, 23. Oktober 2019

Alles NAZIs, oder was?


Alles NAZIs, oder was !?
Glaubt man den Presseorganen der „Nationalen Front“, verwandelt sich Dresdens Innenstadt jeden Montag in eine rechte „No-Go-Area“.

Angeblich marschiert dort eine gefährliche „Mischpoke“ aus gewaltbereiten Nazis, Fußball-Hooligans, Reichsbürgern, Ausländerhassern, Islamfeinden sowie Antisemiten durch die Straßen und versetzt – grölend den rechten Arm im strafbaren Winkel erhoben – die Bevölkerung in Angst und Schrecken.

Sofort packt einen die Angst vor rechten Messer-Akrobaten, die täglich auf Neubürger losgehen und ausländische Frauen vergewaltigen. 

Oder man denkt an Silvester-Schutzzonen, um dunkelhäutige Mitbürger vor den gefährlichen Nazis zu schützen, die im Sommer Freibäder unsicher machen.

Meine leichte Skepsis gegen unsere „Qualitätsmedien“ (nicht, dass ich diese als „Lügenpresse“ bezeichnen will – denn das Datum wird schon stimmen) führte zum „Gehrke-Experiment“:

Todesmutig wagte ich mich direkt ins Zentrum des „braunen Flecks“, zur 5. PEGIDA-Geburtstagsfeier auf dem Dresdner Neumarkt.

Doch trotz intensiver Suche ließ sich kein „Nazi“ entdecken. Selbst die zahlreichen Glatzköpfe entpuppten sich als genetisch bedingt.

Gut, die mindestens 92-jährigen Veteranen interessieren sich heute eher für die scharfe Pflegerin im Altenheim. Und nicht für den „Wir schaffen das!“-Feldzug einer evangelischen FDJ-Sekretärin, die uns schon mit mehr Nordafrikanern bereicherte, als Rommels Wüstenfüchse je sahen.

Auch in den Gesichtern der PEGIDA-Demonstranten spiegelte sich kein Hass, sondern vielmehr die Sorge um einige bedenkliche Entwicklungen in unserem Land.
Mitten in der Menge des schwarz-rot-goldenen Fahnenmeers vor der Dresdner Frauenkirche erspähte ich sogar eine israelische Flagge.

Versuchen Sie das mal mit der Deutschland-Fahne bei der toleranten „Wir-sind-mehr(auf den Kopf gefallen)“-Fraktion – aber das Erste-Hilfe-Set nicht vergessen!

Statt dumpfer Extremisten traf ich nicht nur zahlreiche gute Freunde. Sondern auch auf viele interessante Gesprächspartner wie Heiko Thieme (links im Bild) aus Offenbach, der mir glaubhaft versicherte, dass ihn NICHT das Versprechen auf ein fischfilethaltiges Gratiskonzert nach Dresden lockte.

Eines vermisste ich jedoch:
Politiker der Altparteien, die den Allerwertesten in der Hose haben, sich vor Ort den Fragen kritischer Bürger zu stellen!

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Weil mir für BRAUNES Schokoeis der Mut fehlte und hellblaues Schlumpf-Eis als Partei-Schleichwerbung ausgelegt werden könnte, entschied ich mich für eine gefrorene Leckerei in neutralen WEISS.
Hoffentlich kein geheimes Erkennungszeichen vom Ku-Klux-Klan…

Montag, 21. Oktober 2019

Liebe PEGIDA


eigentlich müsstest Du schwer traumatisiert sein:

Als „Eintagsfliege“ verspottet, Deine Teilnehmer als „Nazis“, „Ratten“ und „Mischpoke“ beschimpft, der „Intoleranz der Toleranten“ und mehreren Spaltungsversuchen ausgesetzt.

Unzählige Male prophezeiten „Experten“ das baldige Ende der Bewegung, die am 12. Januar 2015 fast 40.000 Menschen zu einem friedlichen Zug durch die Dresdner Innenstadt vereinte und der im gleichen Jahr, mit Tatjana Festerling, ein sensationeller Erfolg bei der OB-Wahl gelang.

Schon 2015 orakelten „Qualitätsmedien“, der Protest werde sich schnell „totlaufen“. Doch auch 2019 erschallt regelmäßig der unbeirrte Ruf:

„Da sind wir aber immer noch. Und das Volk ist noch da. Weil Deutsche sich´s noch traun!“

Zweifellos prägte diese außerparlamentarische Opposition die politische Landschaft Sachsens und bereitete den Weg für die heutige Stärke der AfD.

Mit der Beharrlichkeit eines Marathonläufers bringt PEGIDA – selbst nach fünf langen Jahren – immer noch vierstellige Teilnehmerzahlen auf die Straße. Woche für Woche, bei Wind und Wetter und ganz ohne, von der „Reichskulturkammer“ organisierte, Gratiskonzerte!

Liebe „Pegidianer“, IHR zeigt wie Demokratie funktioniert: 

Per FRIEDLICHER Ausübung Eures verfassungsmäßig garantierten Grundrechts auf Demonstrations- und Meinungsfreiheit.

IHR beweist, dass nicht ganz Deutschland von Gleichgültigkeit, Politik(er)verdrossenheit und Obrigkeitshörigkeit gelähmt ist.

In EUCH lebt der Funken des Widerstands, der Hoffnung weckt: Auf eine neue friedliche Revolution in UNSEREM Vaterland!

Euer

Elmar Gehrke

PS: An die nörgelnden Besserwisser aus den eigenen? Reihen, deren einzige „Leistung“ darin besteht, voller Neid und Missgunst gegen Lutz Bachmann & Siegfried Daebritz zu hetzen:

Warum nutzt Ihr Eure Profilneurose nicht mal sinnvoll, um etwas Eigenes auf die Beine zu stellen? 

Freitag, 18. Oktober 2019

Liebe "Unteilbar"-Demo


Ihr geht gegen Rassismus, Ausgrenzung und Sozialabbau auf die Straße und habt Euch eine offene, tolerante Gesellschaft auf die Fahnen geschrieben.

Bevor ich angesichts dieser wohlklingenden Worte in den Beifallssturm von Kirchen, Sozialverbänden, Parteien und Kulturschaffenden wie Grönemeyer und Böhmermann einfalle, noch ein paar Fragen:

Warum war die Fahne unseres Landes von den Veranstaltern ausdrücklich „nicht erwünscht“?

Habt Ihr eine „Schwarz-Rot-Gold“-Allergie? Geht das mit einer zittrigen „Hymnen-Phobie“ einher?
Einige Eurer „Antifa-Aktivisten“ befanden sich offenbar im Endstadium dieser Krankheit und litten unter schwerer Beeinträchtigung der „Freund-Feind-Kennung“:

Sie bedrohten Teilnehmer – welche mit der Deutschlandfahne „Flagge gegen Rechtsextremismus“ zeigen wollten – so massiv, dass die Polizei einschreiten musste…

Stattdessen war das Schwenken der türkischen Fahne – wahrscheinlich als Huldigung des „lupenreinen Demokraten“ Erdogan samt dessen kreativen Umgang mit den Menschenrechten – erlaubt, woran selbst „Unteilbar“-Unterstützer „Amnesty International“ keinen Anstoß nahm.

Mag die Osmanen-Fahne im „Kalifat NRW“ bereits offizielle Nationalflagge sein – wir Mitteldeutschen stehen auch in Zukunft stolz zu den Farben „Schwarz-Rot-Gold!

Selbst die CDU, die sonst bei jedem „Gegen-Rechts-Happening“ sofort (noch vor den Linken) „Ich bin allhier“ schreit, distanzierte sich von „Unteilbar“.

Die kleinlichen Christsozialen monierten das unbedeutenden Detail, dass der Demo-Anmelder ein Anwalt der „Roten Hilfe e.V.“ ist. Ein Verein, dem die Bundesregierung „verfassungsfeindliche Ziele“ attestiert.

Auch die Menschenrechts-Organisation „Terre des Femmes“ will nichts mit Euch zu tun haben, bezeichnete „Unteilbar“ sogar als „Mogelpackung“, weil unter den Unterstützern „antisemitische Initiativen und Einzelpersonen sind, die ein schwieriges Verhältnis zur Demokratie haben.“
Wen wundert es, dass auf Eurer Demo „für eine offene und freie Gesellschaft“ dann auch unverhohlen anti-israelische Parolen skandiert wurden…

Bei so viel Judenfeindlichkeit in den eigenen Reihen stellt sich die Frage, welche Mitverantwortung IHR am schrecklichen Attentat von Halle tragt?

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Mir scheint, IHR seid in Wahrheit die wirklich Intoleranten – müsstet also gegen Euch selbst demonstrieren…

Freitag, 11. Oktober 2019

An den Attentäter von Halle


Mit anderer ethnischer Abstammung wären Sie schon im – stetig wachsenden – Kreis der „psychisch kranken Einzeltäter“ aufgenommen, die sich das Prädikat „terroristischer Hintergrund ausgeschlossen“ teilen.

Tja, Pech gehabt! Denn Ihre Personenbeschreibung liest sich wie ein Rezept aus „Kahanes Hexenküche“:

Man nehme einen gebürtigen weißen Dunkeldeutschen ohne Migrationshintergrund und gebe einen kräftigen Schuss Judenhass nebst Rassismus hinzu. Dazu zwei Esslöffel Fanatismus, eine Prise Waffenvernarrtheit und ein Quäntchen rechtsextremes Weltbild. Gut umrühren und mit einem Glatzkopf garnieren – fertig ist der perfekte „Nazi-Attentäter“.

Aus gewissen Kreisen meint man gar ein erleichtertes Aufatmen zu hören, dass diesmal ein „schon länger hier Lebender“ solch ein abscheuliches Verbrechen beging.

Die schreckliche Tat beweist – gerade noch rechtzeitig vor der Thüringer Landtagswahl – wie gefährlich die „geistigen Brandstifter“ jener Partei sind, welche kurz vor ihrem nächsten fulminanten Wahlerfolg steht. Sagt sinngemäß zumindest Bayerns Innenminister Herrmann (CSU).

Manchen irritiert, dass die Kanzlerin bereits acht Stunden nach dem Amoklauf medienwirksam vor einer Berliner Synagoge trauerte (waren die Ermordeten jüdische Mitbürger?), während sie bei „Bahnhofs-Schubsern“, „Schwertmördern“ oder „sexuellen Übergriffen mit Todesfolge“ nicht mal Worte des Beileids fand.

Richtet sich die öffentliche Berichterstattung danach, ob Täter und Opfer zur bunten Willkommenskultur passen?

Denn einerseits hören wir auffallend oft von „psychisch labilen“ Einzeltätern mit „rein persönlichen“ Motiven, deren Herkunft und Religion „überhaupt nichts“ mit den Verbrechen zu tun haben – allein die Erwähnung der Nationalität steht unter Rassismus-Verdacht.

Andererseits meint man, uns überflutet eine rechtsextreme Terrorwelle, die ganz Deutschland in „No-Go-Areas“ verwandelt. Und unsere einzige Rettung aus dem „braunen Sumpf“ versprechen „mehr Mittel gegen Rechts“, Gratis-Konzerte mit stimmungsvollen „Fischfilet-Hits“ sowie ein AfD-Verbot.

Doch keiner dieser feigen Mörder ist krank, egal welch wirre Weltanschauung in seinem Kopf herumspukt. Völlig irrelevant auch, ob diese perfiden Verbrecher aus purer Mordlust oder im Namen Adolfs respektive Allahs töten.

Denn egal ob Hallenser Todesschütze, „LKW-Terrorist“ vom Berliner Breitscheidplatz, Christchurch-Attentäter, Kindsmörder vom Frankfurter Bahnhof, NSU-Terrorzelle, Mörder der 15-jährigen Mia aus Kandel oder Sprengstoffgürtel-Bomber:

Alles nur menschlicher Abschaum, der sein Lebensrecht verwirkt hat.

Ihr

Elmar Gehrke

Mittwoch, 9. Oktober 2019

Lieber Biomare-Markt


Ihr habt alle Produkte der „Spreewalder Hirsemühle“ aus den Regalen verbannt, woraufhin die Kette „Bio Company“ und der Konzern „Alnatura“ Eurem Beispiel folgten.
Und das, obwohl der Absatz der biozertifizierten Öko-Ware aus heimischen Anbau floriert und es nie Qualitäts-Beschwerden gab.
Doch der „Hirse-Müller“ Jan Plessow ist AfD-Mitglied – für „Biomare“ steht er damit vermutlich mit dem Teufel im Bunde.
Denn der Biomarkt aus der nachhaltigen Antifa-Hochburg Leipzig-Connewitz prangert an, dass für Produkte aus einem Hause, dessen Inhaber „AfD-Funktionär“ ist, kein Platz sei.
Habe ich die „Machtergreifung“ der Grünen verpasst? Hat Habeck nach seiner Ernennung zum Kanzler schon die Parole „Ökos, kauft nicht bei AfDlern!“ ausgegeben?
Ironie der Geschichte: Eine „Biomare“-Filiale befindet sich in einem ehemaligen jüdischen Kaufhaus…
Hörte man jemals davon, dass ein „Wirt mit AfD-Hintergrund“ ein Linkspartei-Mitglied hungrig seines Lokals verwies? Oder der Dachdecker mit AfD-Parteibuch einem Grünen die Reparatur seines Dachschadens (den am Haus…) verweigerte?
Der „Biomare“-Boss Malte Reupert – welcher rein zufällig als Grünen-Vorstandssprecher in Nordsachsen amtiert – hält die Ostdeutschen auf dem Land übrigens für „depressiv“ und „nörgelig“.
Lieber Herr Reupert, SIE begründen den Rausschmiss der „Spreewalder Hirsemühle“ mit Ihrer unternehmerischen Freiheit.
Dann gestattet MIR die grundgesetzlich verankerte Meinungsfreiheit folgende Frage:
Angenommen, jemand propagiert heute – öffentlich und vorsätzlich – den existenzbedrohenden Boykott im „Kampf“ gegen Andersdenkende.
Hätte diese Person – angesichts ihrer so ausgeprägten Vorliebe für faschistoide Methoden – am 9.11.1938 auch an „Entglasungs-Aktionen“ gegen vermeintliche „Gegner“ teilgenommen? 
Ihr
Elmar Gehrke
PS: Kommt bald das „AfDler werden hier nicht bedient“-Schild in Biomare-Schaufenstern? Dann klappt es auch mit dem „Frontkämpfer-Abzeichen“ der Amadeu-Antonio-Stiftung…

Samstag, 5. Oktober 2019

Liebe "Fridays for Hubraum"



Ihr habt eindrucksvoll bewiesen, dass eine Mehrheit auf die Frage: „Wollt Ihr die totale Öko-Diktatur?“, NICHT in frenetischen Jubel ausbricht.

Denn binnen 48 Stunden wuchs eine 400.000 Bürger starke – gegen den ansteckenden „Klima-Wahn“ immune – Gemeinschaft, die genug von den schulschwänzenden „Kindersoldaten“ einer faschistoiden „Öko-Bewegung“ hat.

Diese gefährliche Seuche (dagegen war Rinderwahn ein harmloser Schnupfen) befällt insbesondere junge Menschen, denn Antikörper bilden sich erst durch eigenes Geldverdienen und Steuernzahlen.

Im Endstadium demonstrieren die Infizierten für Steuererhöhungen und verehren inbrünstig ihre „Klima-Erlöserin“, die bekanntlich CO2 mit bloßen Auge sehen kann. So eine gründliche Gehirnwäsche erfüllt sogar Scientology mit Neid.

Auf Gesunde wirkt die wutverzerrte Grimasse der „Heiligen Greta“ jedoch wie ein Casting-Video zum Remake von „Der Exorzist“.

Aktuell auf über eine halbe Million Mitglieder erstarkt, könnte „Fridays for Hubraum“ eine machtvolle Stimme derer sein, die sich nicht einer medial gehypten Minderheit beugen wollen.

Eine basisdemokratische Protestbewegung von Autofahrern, die – als „Melkkühe der (eigenen?) Nation“ – seit Jahrzehnten die Milliardenlöcher stopfen müssen, welche unfähige Regierungen mit gigantischen Steuer-Verschwendungen aufgerissen haben.

Wer aber in kürzester Zeit mehr als drei Mal so viele Anhänger vereint, wie LINKE und GRÜNE zusammen Parteimitglieder haben, gefährdet den feuchten Traum jedes Finanzministers:

Die Besteuerung der Atemluft – denn nichts Anderes ist die geplante CO2-Abgabe!

Prompt ließ die allgegenwärtige „Nazi-Keule“ nicht lange auf sich warten:

Befinden sich unter den Autofreaks nicht auffallend viele VOLKSwagen-Fans? Ist nicht der „KdF-Wagen“ der beliebteste Oldtimer?

Sind die Enthusiasten der ehemaligen Neckarsulmer Automarke „NSU“, wirklich keine Anhänger der Truppe, die jahrelang kaltblütig mordend durch Deutschland zog? Bis sie sich – urplötzlich vom Anblick eines Polizeiautos traumatisiert – zuerst gegenseitig erschossen und danach das Wohnmobil in Brand steckten…

Tatsächlich erschien der Verfassungsschutz schon bei NSU-Oldtimertreffen – offenbar um nach „den Rechten“ zu sehen…

Bewegte den „Fridays for Hubraum“-Gründer eine akute „AfD-Phobie“ oder vorauseilender Gehorsam zur Distanzierung von der EINZIGEN Partei, welche die Ziele der Gruppe vertritt?

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Was denken meine Leser:

Kann aus dem kometenhaften Aufstieg von „Fridays for Hubraum“ ein heller Stern am Himmel der Bürgerbeteiligung werden? Oder bleibt am Ende nur eine verglühende Sternschnuppe?

Donnerstag, 3. Oktober 2019

Lieber "Tag der Deutschen Einheit"



das heutige Datum fühlt sich als Jahrestag der Wiedervereinigung unseres Vaterlandes🇩🇪 irgendwie fremd, sogar etwas falsch an.

Denn am 3. Oktober 1990 vollzog man lediglich einen nüchternen Verwaltungsakt, nämlich den „Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland“.

Mein persönlicher Feiertag ist der Tag, an dem nach 40 Jahren deutsch-deutscher Teilung ENDLICH wieder zusammenwuchs, was zusammengehört: Der 9. November 1989.

Hunderttausende DDR-Bürger, die sich in Wochen zuvor mutig der gefürchteten Staatsmacht entgegenstellten, brachten an jenem Abend nicht nur eine Mauer zum Einsturz.

Sondern auch eine Diktatur, die „nicht systemkonforme“ Meinungen Andersdenkender unterdrückte und ihr eigenes Volk einsperrte.

Den Montagsdemonstranten vom Herbst 1989, deren Freiheitswille größer war als die Angst vor den Repressionen eines totalitären Regimes, sage ich an dieser Stelle aus ganzem Herzen️: DANKE!

Kommt es den Mächtigen gelegen, dass der 9.11. – wegen seiner „historischen Vorbelastung“ – nicht zum offiziellen Feiertag erklärt wurde? Immerhin muss man so nicht jährlich an eine friedliche Revolution erinnern – am Ende findet sie noch Nachahmer…

Wobei heute für einen Umsturz bereits sieben Sachsen mit einem Luftgewehr genügen. Kein Wunder, wenn die Regierung aus Schießbuden-Figuren besteht…

Der Verleger Axel Springer sagte einmal: „Die Einheit in Freiheit – das ist unser Auftrag“.

Rein geografisch ist dieser Auftrag seit dem 3.10.1990 erfüllt. Die jüngsten Entwicklungen in unserem Land stärken allerdings Zweifel, ob die Freiheit auch für Meinungen gilt, die NICHT links der Mitte liegen.

Ihr

Elmar Gehrke

NEUER Blog - www.postvongehrke.de

++ ACHTUNG ++  Meine bitterböse Politiksatire finden Sie ab sofort im NEUEN Blog unter dem Link:    postvongehrke.de Folgen Sie mir auch ger...