Samstag, 27. April 2019

Blauer Dulig



Liebe sächsische SPD, 

dass Ihr blind für die Sorgen und Nöte der Menschen in unserem Land seid: Ein alter Hut. Neu hingegen, dass Ihr offenbar unter kollektiver Farbenblindheit leidet.

Neulich sehe ich doch SPD-Minister Martin Dulig völlig BLAU an einer Laterne hängen!

Natürlich nicht ihn selbst, sondern sein weichgezeichnetes Antlitz auf dem Wahlplakat – vollkommen in einen zarten BLAUton getaucht.

Hat den Sozis niemand erklärt, dass BLAU in der deutschen Politik für die AfD steht? Der hellblaue Farbton schaut sogar verdächtig nach „Freie Wähler – Sachsens starke Mitte“ aus!

Am Ende bekämpft Duligs Sohn – gemeinsam mit seinen Kumpanen aus der linken Szene – diese beiden Parteien als „Nazis“? Vielleicht sogar in „guter“? Gesellschaft mit dem Sprössling des SPD-Sympathieträgers Ralf Stegner, der bereits auf Antifa-Demos gesichtet worden sein soll?

Allein die Vorstellung: Einer fetzt Plakate von Papi runter, weil er bei BLAU immer sofort ROT sieht…

Viele Menschen meinen, die SPD habe ihre sozialdemokratischen Werte längst verraten. Willy Brandt & Helmut Schmidt würden sich angesichts von „Auf-die-Fresse“-Nahles nicht nur im Grab rumdrehen, sondern darin pausenlos wild rotieren.

Ist die Lage wirklich so hoffnungslos, dass die Sozis selbst ihre ureigene Traditionsfarbe „rot“ verraten und versuchen, auf den „blauen Zug“ aufzuspringen?

Liebe Genossen, das bringt doch eh nix: Der „Blaue Express“ fährt (insbesondere in Sachsen) so schnell, dass Ihr Euch dabei eine blutige Nase holt!

Falls BLAU das neue ROT ist: Kopieren gilt (zumindest bei den Chinesen) als höchste Form der Anerkennung.

In diesem Sinne viel Erfolg bei Eurem Projekt „5 Prozent“. Ihr werdet es brauchen…

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Eigentlich ist diese „Farbkopie“ nicht der Rede wert: 

Es besteht keinerlei Verwechslungsgefahr (weder inhaltlich noch personell) mit einer ECHTEN Volkspartei, welche die Interessen der „schon länger hier Lebenden“ aufrichtig vertritt.

Dienstag, 23. April 2019

Brandursache



einige (wenige) Zeitgenossen unterstellen meiner „Notre Dame“-Kolumne tatsächlich Hetze gegen Muslime.

Dabei liegt es mir völlig fern, die „Religion des Friedens“ – nur wegen einer statistischen Häufung geistig verwirrter Einzeltäterunter Terror-Verdacht zu stellen. 

Dass erst im März die zweitgrößte Pariser Kirche brannte: Das französische „Laissez-faire“ macht eben auch vorm Brandschutz nicht halt.

Hier exklusiv die ganze Wahrheit. Wer sie nicht glauben will, muss wohl mal „gemaaßregelt“ werden…

Als Jean-Paul am 15. April mit der Metro zur Arbeit ins 4. Arrondissement fährt, ahnt er noch nichts von den dramatischen Folgen seiner ungestümen Leidenschaft.

Hoch über den Dächern von Paris schickt er seiner Frau eine SMS: „Mon amour, kauf bitte die Baguettes selbst, ich muss heute in der Kirche länger arbeiten.“

Während er genüsslich eine Gauloises raucht, huscht ihm ein schelmisches Lächeln übers Gesicht:

Die „Überstunden“ verbringt er nicht in einer 800 Jahre alten Kathedrale, sondern bei seiner neuen Flamme, der rothaarigen Monique. Allein die heiße Figur der 22jährigen Parisienne – magnifique!

Den teuren Champagner, welchen Jean-Paul extra in der „Galeries Lafayette“ für sein „Cherie“ kaufte, kann er sich locker leisten: Dank des guten Elektriker-Gehalts auf der „Notre Dame“-Baustelle.

Von den nächtlichen Verlockungen mit seiner feurigen Mademoiselle träumend, schnippt er gedankenverloren die Zigaretten-Glut ins Gebälk.

Weshalb Jean-Paul zum Feierabend auch den heißen Lötkolben im hölzernen Dachstuhl vergaß, lässt sich nicht mehr klären: Der Hobby-Marathonläufer erlag noch am selben Abend einem plötzlichen Herzinfarkt.

Das Ganze ist noch nicht offiziell. Denn die Sicherheitsbehörden überlegen noch, ob eine bessere Wahrheit die Bevölkerung weniger verunsichern würde. Könnte es nicht doch sein, dass Putin…

Ihr






Elmar Gehrke

PS: Sie meinen, meine obige Story sei eine absurde Spekulation ohne Beweise? Prima! Damit steht sie der offiziellen Berichterstattung (die bereits wenige Stunden nach Brandausbruch einen Terrorakt ausschloss) in nichts nach.

Samstag, 20. April 2019

Gorch Fock



von wegen Stolz der Deutschen Marine! 

Der einst auf allen Weltmeeren segelnde Botschafter unseres Landes gleicht offenbar eher einem abwrackreifen Seelenverkäufer!

Wie anders lässt sich erklären, dass die Reparaturkosten völlig „aus dem Ruder“ liefen? 

Diese explodierten von knapp 10 Mio. auf (vorerst) 135 Mio. Euro – mehr als das 13-Fache!
In welchen Strudel die, bisher an die – inzwischen pleite gegangene Werft –  gezahlten 69 Mio. Euro verschwanden, weiß wohl allein der Klaubautermann. Immerhin, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Korruption…

Mit Uschis „Berater-Wehr“ ist es sowieso nicht zum Besten bestellt:

Die beiden einzigen! Tanker der Marine fielen durch den Schiffs-TÜV: „nicht einsatzfähig“.

Angeblich sucht die Bundeswehr nun „konditionsstarke Männer mit kräftigen Armen“ um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Und dem drohenden „Diesel-Schwimmverbot“ zu entgehen…

Vor zwei Jahren lagen ALLE deutschen U-Boote auf dem Trockenen – es fehlten schlicht Ersatzteile…

Selbst die brandneue „Super-Fregatte“ vom Typ F-125 kämpft in erster Linie mit sich selbst: Sie lag schief im Wasser und musste mit Software-Problemen an den Hersteller zurückgegeben werden.

Während die „Gorch Fock“ zur „unendlichen Geschichte“ a la BER-Pannen-Flughafen mutiert, reaktiviert Deutschland alte Verbündete aus dem 2. Weltkrieg:

Deutsche Kadetten erhalten „Asyl“ auf einem rumänischen Segelschiff und genießen ihre Ausbildung dort quasi „zur Untermiete“

Ihr

Elmar Gehrke

Dienstag, 16. April 2019

Notre Dame



am 15. April war der Tag, an dem vielleicht nicht die Erde, aber zumindest ganz Paris und Frankreich stillstand: 

Die wohl berühmteste Kathedrale der Welt in Flammen!

Das mehr als 800 Jahre alte Bauwerk auf der Seine-Insel ist mehr als eine Kirche:

Hier spielt Victor Hugos Roman vom hässlichen Glöckner Quasimodo, hier krönte sich Napoleon selbst zum Kaiser. Sie überstand sowohl die Entchristianisierung der Französischen Revolution als auch die Besatzung im 2. Weltkrieg.

Quer durch die Jahrhunderte, erlebte das gotische Gotteshaus unzählige Trauungen und Beisetzungen von Königen. Es spiegelt damit die wechselvolle Geschichte Frankreichs wider.

„Flammen-Inferno verschlingt ein nationales Symbol“ – Sinnbild für den Zustand unserer Gesellschaft?

Wie beruhigend, dass die Medien UMGEHEND – und noch während die Feuersbrunst wütete –  verbreiteten, es handle sich NICHT um einen Terror-Anschlag. Wahrscheinlich erlaubte sich der hochrangige IS-Dschihadist Abu Mohammed al-Adnani nur einen Jux, als er drohte: „Wir werden Big Ben und Eiffelturm explodieren lassen.“

Sind die, offiziell in Frankreich erfassten 878 Fälle (allein 2017!) von Kirchen-Schändungen, bei denen Altäre mit Kot beschmiert, Kreuze zerstört und Heiligenfiguren geköpft wurden, nur die Taten von „Opferstock-Plünderern“?  Oder langweilten sich die Satanisten auf dem nächtlichen Friedhof?

Frankreich mangelt es nicht an radikalen Islamisten, die Behörden beobachten allein 15.000 Gefährder. Wie die beiden IS-Jünger, welche 2016 einem 85jährigen Priester vor dem Altar die Kehle aufschlitzen. 
                  
Egal ob gläubig oder Atheist: Das Entsetzen über die Zerstörung von Notre Dame eint alle Europäer. Wir sind – über alle Ländergrenzen hinweg – schockiert und voller Trauer über den Verlust dieses „steinernen Symbols der Christenheit“.

Denen, die in Hass-Kommentaren ihre kranke Freude über die lodernden Flammen feiern, sei gesagt:

IHR gehört NICHT zu Europa!
IHR gehört nicht einmal zu UNSERER Kultur!
Nicht heute, nicht morgen.
NIEMALS!

Ihr

Elmar Gehrke

Montag, 15. April 2019

Lieber 58-Milliarden-Überschuss



die Bundesregierung klopft sich gegenseitig auf die Schultern: Zur Erwirtschaftung dieses prächtigen Haushalts-Überschusses. Besonders Finanzminister Scholz ist „stolz wie Bolle“.

Worauf eigentlich?

Darauf, dass sich unser Staat kaputtspart? Dass die „Schwarze Null“ auf dem brüchigen Fundament fehlender Kitas, fatalen Lehrermangels, gefährlichen Stellenabbaus bei der Polizei und sanierungsbedürftigen Schulen️ steht?

Ein unrepariertes Dach spart nicht nur Ausgaben, sondern führt auch zum Dachschaden…

Oder dass „bedingt abwehrbereit“ noch schmeichelhaft ist für eine Bundeswehr, die alles hat: Gewehre die nicht schießen, Flugzeuge️ die nicht fliegen, weniger als die Hälfte einsatzbereite Panzer?

Durch die Pannen der Flugbereitschaft wurden wir nicht mal den kleinen Heiko in Mali los! Selbst Afrika hat keine Verwendung für „maaslose“ „Wahrheits-Minister“ mit „Napoleon-Komplex“…

Ist die Regierung etwa stolz auf einen Schuldenberg von gut 2.000 Milliarden €? Oder auf die dafür JÄHRLICH! anfallenden 40 Milliarden € Zinsen? Damit wäre Deutschland ein (hoffnungsloser) Fall für den Gerichtsvollzieher. Oder – noch schlimmer – für Peter Zwegat…

Dabei erwirtschaftet die Regierung nicht einen Cent des Geldes, welches sie mit vollen Händen aus dem Fenster wirft!

Staatliche Finanzquellen sprudeln doch nur, weil man dem fleißigen Mittelstand – also Arbeitern, Angestellten und Handwerkern – die fiskalischen Daumenschrauben immer fester anzieht!

Banken und Konzerne entziehen sich dem Gemeinwohl mit ausgeklügelten Steuertricks. Genauso wie Milliardäre und Promis, die in Monaco nicht nur gutes Wetter, sondern auch niedrige Steuern genießen.

Bei denen, die mit staatlich alimentierten Nichtstun gemütlich in der sozialen Hängematte schaukeln, ist ebenfalls nichts zu holen.

Mit dem 58-Milliarden-Überschuss könnte man – zur Abwechslung – mal etwas Gutes tun:

Nämlich „den schon länger hier lebenden“ Rentnern, die mit einer kümmerlichen Mini-Rente auskommen müssen, mal eine ECHTE Erhöhung geben – als Dank für ihre Lebensleistung!

Ihr
Elmar Gehrke

NEUER Blog - www.postvongehrke.de

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