Freitag, 24. Mai 2019

Meißner Wahl-Betrug


eine Einwohnerin der Porzellan-Stadt Meißen staunte beim Öffnen ihrer Briefwahl-Unterlagen nicht schlecht:

Hinter dem AfD-Kandidaten Heiko Weder fanden sich bereits drei Kreuze, quasi „betreutes Wählen“.

Die empörte Bürgerin informierte einen Linken-Stadtrat, der zusammen mit dem Chef eines Lokalsenders (dessen Bruder Vermieter einer Flüchtlingsunterkunft ist) Strafanzeige erstattete.

Wollte ein AfD-begeisterter (und offenbar geistig völlig umnachteter) Rathaus-Mitarbeiter seiner Partei drei zusätzliche Stimmen verschaffen? 

Klar, diese benötigt die Meißner AfD – mit knapp 33 Prozent bei der letzten Bundestags-Wahl – auch ganz dringend…

Oder hat irgendjemand höllische Angst vor einem erneuten fulminanten Wahl-Erfolg der „bösen Rechten“, dass ihm jedes Mittel recht ist?

Sogar die medienwirksame Inszenierung eines vermeintlichen Skandals – rein zufällig nur wenige Tage vor der Wahl?

Die Staatsanwaltschaft dürften folgende Fragen interessieren:

1. Wieso blieb dieser manipulierte Stimmzettel ein Einzelfall?

2. Warum wandte sich die Bürgerin nicht direkt ans Wahlamt oder die Polizei, sondern an einen politischen Gegner der AfD?

3. Gilt das Verbot von „Wahlkabinen-Selfies“ hier nicht? Immerhin veröffentlichten gleich mehrere Zeitungen den möglicherweise manipulierten Stimmzettel.

Logisch denkende Menschen werden die berühmte Frage „Cui bono?“ (lat. „Wem zum Vorteil?“) an der Wahlurne beantworten. Da bin ich mir ganz sicher.

Denn „Betrug am Wähler“ fällt üblicherweise in die Zuständigkeit der Altparteien: Sie tun nach der Wahl das Gegenteil von dem, was sie vorher versprechen.

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Als Meißner würde ich Heiko Weder wählen – jetzt erst recht!

Mittwoch, 8. Mai 2019

Bocca di Bacco



für das AfD-Führungstrio Alexander Gauland, Jörg Meuthen und Alice Weidel heisst es in Eurem italienischen Gourmet-Tempel auf der Berliner Friedrichstraße:

„Wir müssen leider draußen bleiben!“

Da kein „Verköstigungs-Zwang“ besteht, dürfen auch weltoffene und tolerante Gastronomen vom Hausrecht Gebrauch machen und dies wie folgt begründen:

"Politiker, die Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion, politischer Einstellung oder Hautfarbe diskriminieren und diskreditieren möchten wir nicht bedienen."

Denkt Ihr, dass die drei verhinderten Gäste vor lauter Kummer, dass sie ihr Geld nicht in Eurem Italo-Imbiss lassen durften, hungrig ins Bett️ gingen?

Oder das Alice Weidel ihren männlichen Kollegen eine Portion Dosen-Ravioli aufwärmte?
Quasi „Kochen gegen Links“ als Antwort auf „Plätzchenbacken gegen Rechts“?

Letztere Aktion gab tatsächlich, auch wenn die „Backofen-Aktivisten“ höllische Angst vor BRAUNEN Keksen zeigten…

Neben „Rolex-Girl“ Sawsan Chebli feierte auch der SPD-Abgeordnete Sven Kohlmeier, rechtspolitischer! Sprecher seiner Fraktion, die Pasta-Köche:

"Sehr cool…vom Berliner Restaurant BoccaDiBacco. Soll'n die Typen von der AfD doch zu Hause essen."

Wer Methoden gutheißt, mit denen vor über 70 Jahren in Deutschland eine ganze Bevölkerungsgruppe vom öffentlichen Leben ausgeschlossen wurde, entlarvt sich selbst als „Nazi“!

Bevor ich solche Typen – die dringend ihr Verhältnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung überprüfen sollten, am Nebentisch ertragen muss – futtere ich lieber eine analogkäsige Tiefkühlpizza .

Man stelle sich vor, die sächsische Gaststätte „Deutsche Eiche“ weigere sich, eine Gruppe Imane zu bewirten. Weil man niemanden bedienen möchte, der zum Hass gegen Ungläubige aufruft, Homosexuelle verachtet und Frauen diskriminiert.

Abendfüllende Sondersendungen aus dem „braunen Fleck“ würden über „Neonazi-Treffs“ im Wirtshaus berichten. Es gäbe Menschenketten „gegen Rechts“ und die Forderung, das Wort „Deutsch“ in Gaststättennamen als rassistisch zu verbieten.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe…

Ihr

Elmar Gehrke

PS:

Für eine öffentliche Liste von Unternehmen, die keine AfD-Gäste wollen, nehme ich jederzeit sachdienliche Hinweise entgegen.

Kein Boykott-Aufruf, sondern eine kostenlose Unterstützung für betroffene Firmen, ihr selbst gestecktes Ziel „0-%-AfD-Kundenanteil“ zu erreichen. Ich helfe doch gern…

Samstag, 4. Mai 2019

Kevin Kühnert



während Ihr SPD-Parteifreund Johannes Kahrs nach der Legalität der von Ihnen konsumierten Rauchwaren fragt, gilt meine Sorge Ihrem geistigen Gesundheits-Zustand.

Zwar entlockt uns die tägliche Portion „Staats-Propaganda“ in den „Qualitätsmedien“ mittlerweile nur noch ein müdes Lächeln.

Wenn aber der Juso-Bundesvorsitzende öffentlich verkündet, BMW zum „VEB Automobilkombinat München“ zu verstaatlichen und Wohnungsbesitzer zu enteignen, dann lässt das aufhorchen.

Immerhin steckt in Jung-Sozi Kühnert die geballte wirtschaftspolitische Kompetenz aus zwei abgebrochen Studiengängen und einer nicht abgeschlossenen Berufsausbildung.

Eine echte Fachkraft also, wertvoller als Platin!

Klingt komisch, ist aber so:

Ein mutmaßlicher Nachwuchs-Kommunist, noch grün hinter den Ohren und mit feuchten marxistischen Träumen, gilt als die (letzte?) Hoffnung der SPD.

Andersrum wird ein Schuh draus:

Ohne die SPD, welche Kühnerts Lebensunterhalt – trotz einer Hilfsarbeiter-Qualifikation – sichert, läge seine einzige Hoffnung in der Erhöhung des Hartz-IV-Regelsatzes!

Offenbar träumen die Sozialdemokraten von einer „DDR 2.0“, wie folgender Satz aus dem aktuellen SPD-Grundsatzprogramm beweist:

 „Der…Sozialismus bleibt für uns die Vision einer…Gesellschaft, deren Verwirklichung für uns eine dauernde Aufgabe ist.“

Das erklärt, weshalb das „Maas´sche Zensurgesetz“ viele mitteldeutsche Bürger an eine „Stasi 2.0“ erinnert…

Mir wird Angst und Bange beim Gedanken, dass solch verwirrte Utopisten mal an die Macht (oder gar in die Regierung) kommen könnten.

Zum Glück ist dies ebenfalls illusorisch. Dank des zukünftigen „Spitzenpolitikers“ Kühnert, der, zusammen mit „Ätschti-Bätschi“-Nahles, die SPD fest auf Kurs „5 Prozent“ hält…

Ihr






Elmar Gehrke

PS: Warum erscheint folgendes Zitat von „Ekel Alfred“ gerade brandaktuell?

„Der Sozi ist nicht grundsätzlich dumm – er hat nur sehr viel Pech beim nachdenken.“

Mittwoch, 1. Mai 2019

Heidi Hetzer



Sie bezeichneten sich selbst als „benzinverrückte Berliner Göre“, durch deren Adern wohl mehr Benzin als Blut floss.

Emanzipation lebten Sie bereits, als andere noch nicht mal wussten, wie man „Emma“ schreibt:

Das muffige Nachkriegs-Berlin schüttelte ungläubig den Kopf, als Sie es 1954 wagten, in eine absolute Männerdomäne vorzustoßen: mit einer Lehre zur Kfz-MechanikerIN.

Erst 31 Jahre jung, übernahmen Sie 1969 den elterlichen Betrieb und bauten ihn zu einem der größten Autohäuser Berlins aus.

Wohlgemerkt: Eine Frau, die sich damals nicht in ihre Rolle als „Heimchen am Herd“ fügen, sondern einen Beruf ausüben wollte, benötigte in der BRD bis 1977! die Erlaubnis des „Göttergatten“!

Gut, „Flinten-Uschi“ und der „wandelnde Hosenanzug“ wären Deutschland damit vielleicht erspart geblieben…

Liebe Heidi Hetzer, Sie begaben sich 2014 auf eine zweieinhalbjährige Weltreise. Allein. Mit 77 Jahren. In einem 84 Jahre alten Vorkriegs-Oldtimer.

Zurück von Ihrem Abenteuer „Mit (fast) 80 Jahren um die Welt“, sorgten Sie im ZDF-Morgenmagazin für einen „Rassismus-Eklat“, weil Sie Südafrikas hohe Kriminalitätsrate ansprachen. 

Auf Ihre eigene Art: ehrlich, unverblümt, direkt –  ohne Rücksicht auf „political correctness“ – mit folgenden Worten:

„Die klauen. Die Schwarzen klauen, wenn sie nur eine Jacke, eine olle Jacke sehen. Die klauen alles.“

Dieser Satz spiegelte ein halbes Jahr Ihrer praktischen Lebenserfahrung in Südafrika wieder, wo man Sie mehrfach bestahl und ausraubte.

Wie viele der „Shitstormler“ hatten wohl jemals einen Fuß auf den afrikanischen Kontinent gesetzt? Vom Tunesien-Pauschalurlaub mal abgesehen?

Die kleine, energiegeladene Ur-Berlinerin mit der großen Klappe, die als Hobby-Rennfahrerin über 150 Pokale einheimste, sah am Ostersonntag die finale Zielflagge ihrer „Lebens-Rallye“: Sie verstarb am 21. April.

Für mich galt diese resolute Frau als Sinnbild der Generation, die unserem Land zum Wirtschaftswunder verhalf. Eine tatkräftige, unkonventionelle Vertreterin des unternehmerischen Mittelstands, von deren sozialen Engagement sich viele Kritiker eine dicke Scheibe abschneiden konnten!

Ihr

Elmar Gehrke

NEUER Blog - www.postvongehrke.de

++ ACHTUNG ++  Meine bitterböse Politiksatire finden Sie ab sofort im NEUEN Blog unter dem Link:    postvongehrke.de Folgen Sie mir auch ger...