Montag, 10. Februar 2020

Liebe Susanne Hennig-Wellsow

die Art, wie Sie der frischgewählten „Ministerpräsidenten-Eintagsfliege“ bockig den Blumenstrauß vor die Füße warfen, erinnert an Grimms Märchen vom Rumpelstilzchen.

Versäumte Ihr regimetreues DDR-Elternhaus (Vater: NVA-Hauptmann; Mutter: Mitarbeiterin im Ministerium des Inneren) der kleinen (T)rotzgöre ein Mindestmaß an Respekt und Anstand beizubringen?

Vielleicht sind Sie ja doch kultiviert, können es nur nicht so gut zeigen?

Denn im Telefonat mit dem Youtuber, der sich Ihnen gegenüber (erfolgreich!) als Kurzzeit-Ministerpräsident ausgab, schienen Sie wie ausgewechselt:

Als Ihnen der vermeintliche Innenminister-Posten auf einem Silbertablett serviert wurde, zeigten Sie plötzliche Gesprächsbereitschaft und schlossen selbst ein persönliches Treffen mit dem „MP von AfDs Gnaden“ nicht aus.

Frei nach dem Motto: „Was kümmert mich mein verweigerter Handschlag von gestern, wenn es um Macht und einem guten Platz am Futtertrog geht?“

Haben Sie, Frau Hennig-Wellsow, eigentlich einen heißen Draht zu den Antifa-Sturmtruppen, welche Kemmerichs Familie dermaßen bedrohen, dass sogar seine Kinder Polizeischutz benötigen?

Denn 2006 plädierten Sie öffentlich für „französische Verhältnisse“. Ihr darauffolgender Ausschluss von der Landtagssitzung lässt vermuten, dass Sie die gewalttätigen Vorstadt-Krawalle begrüßten.

Ebenfalls erwiesen ist Ihre Teilnahme an den G8-Protesten. Feuerten Sie dabei als „Cheerleader“ den „Schwarzen Block“ an, der sich Straßenschlachten mit der Polizei lieferte?

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Waren die AfD-blauen Socken, die Sie beim „Blumenstrauß-Gate“ im Thüringer Landtag trugen, etwa ein geheimes Signal an Björn Höcke?

Historisch betrachtet, gehört Verrat ja quasi zu den kommunistischen „Grundwerten“

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