in Ihrer Eröffnungsrede vor dem frisch gewählten Dresdner
Stadtrat stellten Sie klar:
"Ich werde nicht
tolerieren, dass das Rednerpult zur Hetze gegen Andersdenkende und
Herabwürdigung bestimmter Bevölkerungsgruppen missbraucht wird."
Da müssten Sie sich ja selbst den Mund verbieten!
Denn wenige Wochen zuvor bezeichneten Sie – im Interview mit
der „Sächsischen Zeitung“ – die AfD öffentlich als „schädliches Element“, das die „Enthemmung
und Gewalt fördert“.
Ihr einstiges Versprechen, als neuer Oberbürgermeister „die Stadt zu einen“ stand
wahrscheinlich unter der Devise:
„Was kümmert mich mein
Geschwätz von gestern!“
Wo bleibt eigentlich die „Nazi-Keule“,
wenn ein Stadt-Oberhaupt sich ungeniert eines Vokabulars bedient, was
verdächtig an „Volksschädlinge“
erinnert?
Wer ein Viertel der Bürger zu „Ungeziefer️“
degradiert – sie quasi entmenschlicht – der leistet gewaltbereiten „Antifa-Aktivisten“ Vorschub, die AfDler
am liebsten „ausmerzen“ würden!
Wer seinen Hass auf den politischen Gegner verbal ungezügelt
freien Lauf lässt, ist meiner Meinung nach nicht nur ein geistiger Brandstifter – sondern auch eine Schande für unsere Stadt!
Ihr
Elmar Gehrke
PS: Herr OB Hilbert vergisst offenbar, dass er sein Amt
denen verdankt, die er jetzt als „schädliche
Elemente“ verachtet. Nach seinem Scheitern im 1. Wahlgang hievten ihn erst
die Stimmen von Tatjana Festerling (PEGIDA) und Stefan Vogel (AfD) in den
Rathaus-Chefsessel.
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