einige (wenige) Zeitgenossen unterstellen meiner „Notre Dame“-Kolumne tatsächlich Hetze
gegen Muslime.
Dabei liegt es mir völlig fern, die „Religion des Friedens“ – nur wegen einer statistischen Häufung
geistig verwirrter Einzeltäter – unter
Terror-Verdacht zu stellen.
Dass erst im März die zweitgrößte Pariser Kirche
brannte: Das französische „Laissez-faire“
macht eben auch vorm Brandschutz nicht halt.
Hier exklusiv die ganze Wahrheit. Wer sie nicht glauben will,
muss wohl mal „gemaaßregelt“ werden…
Als Jean-Paul am 15. April mit der Metro zur Arbeit ins 4. Arrondissement fährt, ahnt er noch nichts von den dramatischen
Folgen seiner ungestümen Leidenschaft.
Hoch über den Dächern von Paris schickt er seiner Frau eine
SMS: „Mon
amour, kauf bitte die Baguettes selbst, ich muss heute in der Kirche länger arbeiten.“
Während er genüsslich eine Gauloises raucht, huscht ihm ein schelmisches
Lächeln übers Gesicht:
Die „Überstunden“
verbringt er nicht in einer 800 Jahre alten Kathedrale, sondern bei seiner
neuen Flamme, der rothaarigen Monique. Allein die heiße Figur der 22jährigen Parisienne – magnifique!
Den teuren Champagner, welchen Jean-Paul
extra in der „Galeries Lafayette“ für sein „Cherie“ kaufte, kann er sich locker leisten: Dank des guten
Elektriker-Gehalts auf der „Notre Dame“-Baustelle.
Von den nächtlichen Verlockungen mit seiner feurigen Mademoiselle träumend, schnippt er gedankenverloren die
Zigaretten-Glut ins Gebälk.
Weshalb Jean-Paul zum Feierabend auch den heißen Lötkolben
im hölzernen Dachstuhl vergaß, lässt sich nicht mehr klären: Der
Hobby-Marathonläufer erlag noch am selben
Abend einem plötzlichen Herzinfarkt.
Das Ganze ist noch nicht offiziell. Denn die Sicherheitsbehörden
überlegen noch, ob eine bessere Wahrheit die Bevölkerung weniger verunsichern
würde. Könnte es nicht doch sein, dass Putin…
Ihr
Elmar Gehrke
PS: Sie meinen, meine obige Story sei eine absurde
Spekulation ohne Beweise? Prima! Damit steht sie der offiziellen
Berichterstattung (die bereits wenige Stunden nach Brandausbruch einen
Terrorakt ausschloss) in nichts nach.
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