Ihr habt alle
Produkte der „Spreewalder Hirsemühle“
aus den Regalen verbannt, woraufhin die Kette „Bio Company“ und der Konzern „Alnatura“
Eurem Beispiel folgten.
Und das,
obwohl der Absatz der biozertifizierten Öko-Ware aus heimischen Anbau floriert
und es nie Qualitäts-Beschwerden gab.
Doch der „Hirse-Müller“ Jan Plessow ist
AfD-Mitglied – für „Biomare“ steht er
damit vermutlich mit dem Teufel im Bunde.
Denn der
Biomarkt aus der nachhaltigen Antifa-Hochburg Leipzig-Connewitz prangert an,
dass für Produkte aus einem Hause, dessen Inhaber „AfD-Funktionär“ ist, kein Platz sei.
Habe ich die „Machtergreifung“ der Grünen verpasst?
Hat Habeck nach seiner Ernennung zum Kanzler schon die Parole „Ökos, kauft nicht bei AfDlern!“
ausgegeben?
Ironie der
Geschichte: Eine „Biomare“-Filiale
befindet sich in einem ehemaligen jüdischen Kaufhaus…
Hörte man
jemals davon, dass ein „Wirt mit
AfD-Hintergrund“ ein Linkspartei-Mitglied hungrig seines Lokals verwies?
Oder der Dachdecker mit AfD-Parteibuch einem Grünen die Reparatur seines Dachschadens
(den am Haus…) verweigerte?
Der „Biomare“-Boss Malte Reupert – welcher
rein zufällig als Grünen-Vorstandssprecher in Nordsachsen amtiert – hält die
Ostdeutschen auf dem Land übrigens für „depressiv“
und „nörgelig“.
Lieber Herr
Reupert, SIE begründen den Rausschmiss der „Spreewalder
Hirsemühle“ mit Ihrer unternehmerischen Freiheit.
Dann
gestattet MIR die grundgesetzlich verankerte Meinungsfreiheit folgende Frage:
Angenommen,
jemand propagiert heute – öffentlich und vorsätzlich – den existenzbedrohenden
Boykott im „Kampf“ gegen
Andersdenkende.
Hätte diese
Person – angesichts ihrer so ausgeprägten Vorliebe für faschistoide Methoden –
am 9.11.1938 auch an „Entglasungs-Aktionen“
gegen vermeintliche „Gegner“
teilgenommen?
Ihr
Elmar Gehrke
PS: Kommt bald das „AfDler werden hier nicht bedient“-Schild
in Biomare-Schaufenstern? Dann klappt es auch mit dem „Frontkämpfer-Abzeichen“ der Amadeu-Antonio-Stiftung…
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