Liebe Genossinnen und Genossen,
zum heutigen 1. Mai, dem Kampf- und Feiertag der Arbeiterklasse,
erkläre ich Folgendes:
Meine Amtsnachfolgerin, die uckermärkische Raute und Vorsitzende
des Zentralkomitees der links-grünen christsozialdemokratischen Einheitspartei,
ist eine Konterrevolutionärin!
Zugegeben: 1981, als die Pfarrerstochter noch
FDJ-Sekretärin für Agitation & Propaganda an der Akademie der
Wissenschaften der DDR war, prophezeite ich ihr:
„Angela, eines Tages wirst Du die marode Bundesrepublik
übernehmen und klammheimlich zu einem sozialistischen Musterstaat umbauen.“
Wer konnte schon ahnen, dass dieser wandelnde Hosenanzug
gleich eine kommunistische Diktatur errichtet?
Liebe Genossen, als ich noch Staatsratsvorsitzender
war, durftet Ihr immerhin frei innerhalb unseres Arbeiter- und Bauernstaates
reisen!
Klar, einen Maulkorb gab es auch. Aber niemand zwang
Euch, den mitten im Gesicht zu tragen!
Ja, die Bananen waren etwas knapp. Aber musstet Ihr
damals etwa Klopapier hamstern?
Gut, die Stasi war kein Verein christlicher
Chorknaben - jedoch auch weit von einer Totalüberwachung mittels „Corona-App“ entfernt!
Eine Sache ärgert mich jetzt doch: Warum gab es im
Herbst 1989 nicht schon Covid-89?
Schabowski hätte – sofort und unverzüglich – das
Inkrafttreten einer Ausgangssperre verkünden können. Und Egon Krenz würde noch
heute regieren...
Wobei, ob meine DDR-Bürger auch alles widerspruchs-
und widerstandslos akzeptiert hätten?
Venceremos, Euer
Erich Honecker
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